Auf Pilgerschaft

Ich lebe in Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde.

Denn ich bin sein Geschöpf. Er ist mein Vater. Er liebt mich! Bei ihm bin ich zuhause. Seiner Liebe versuche ich mich zu öffnen, sie zu erwidern.

Ich glaube an Jesus Christus, seinen einge­bo­renen Sohn. Er ist mein Herr, mein Lehrer und Meister, mein Befreier aus der Unvoll­kom­menheit und Sünde dieser Welt. Er holt mich nach Hause.

Christi Jünger versuche ich zu sein. Christus will ich folgen. Er gibt mir die Orien­tierung hin auf das Reich seines Vaters, unser aller Vater. So finde ich Zuver­sicht und Gebor­genheit, Kraft und Zielrichtung.

Es gibt keinen anderen Halt und kein anderes Ziel, die meinem Leben Sinn geben könnten. Denn Sinn kommt nur aus dem Vollkom­menen und Absoluten, nicht aus mensch­licher Selbstherrlichkeit.

Auf dieser Welt gibt es für mich kein Zuhause. Ich bin auf Pilger­schaft. Gefährdet durch die perma­nenten Einflüsse der

von Gott abgewandten Menschen und ihrer zerstö­re­ri­schen Gewalt.

Ich glaube an den Heiligen Geist. Sein Beistand holt mich aus den Sackgassen und von den Irrwegen meiner Wander­schaft zurück, richtet mich immer wieder auf und aus, damit ich mein Lebensziel nicht verfehle.

Gott! Lass mich nicht zugrunde gehen! Lass mich immer

wieder Freude finden an Deiner Schöpfung, deren Teil ich bin. Stoße mich immer wieder auf den Weg zu Dir! Schenke mir

die Vorfreude auf Dein Reich!

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